Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Geltungsbereich
Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen Daniel Kurth (nachfolgend "Videograf") und dem Auftraggeber im Bereich Video- und Filmproduktion, insbesondere für Unternehmensvideos, Eventfilme, Werbeclips und vergleichbare Projekte.
2. Leistungsumfang
Der Videograf verpflichtet sich zur Erbringung der im Angebot oder Vertrag definierten Leistungen. Änderungen oder Erweiterungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch beide Parteien.
3. Terminvereinbarungen & Verschiebungen
3.1. Vereinbarte Drehtermine sind verbindlich.
3.2. Sollte der Videograf aus wichtigem Grund (z. B. Krankheit, Unfall oder höhere Gewalt) den Termin nicht wahrnehmen können, wird der Kunde umgehend informiert. In diesem Fall kann der Drehtermin ohne rechtliche Folgen für beide Seiten verschoben werden.
3.3. Der Videograf wird sich bemühen, zeitnah einen Ersatztermin anzubieten. Ein Anspruch auf Schadensersatz oder Ersatz durch Dritte besteht nicht.
3.4. Im Fall einer vom Kunden gewünschten Verschiebung kann eine Aufwandspauschale erhoben werden, insbesondere bei kurzfristigen Änderungen (weniger als 48 Stunden vor Drehbeginn).
4. Pflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber sorgt für die erforderlichen Drehgenehmigungen, Zugang zu Locations, sowie die rechtzeitige Bereitstellung von Informationen und ggf. Ansprechpartnern vor Ort.
Er haftet für eventuelle Verzögerungen oder Mehraufwände, die durch mangelnde Kooperation entstehen.
5. Leistungsänderungen & Zusatzkosten
Mehraufwände, die über den ursprünglich vereinbarten Leistungsumfang hinausgehen (z. B. zusätzliche Drehtage, umfangreichere Schnittarbeiten, Korrekturschleifen), werden nach Rücksprache gesondert berechnet.
6. Zahlungsbedingungen
6.1. Es gelten die im Angebot oder in der Rechnung vereinbarten Zahlungsziele.
6.2. In der Regel erfolgt eine Anzahlung von 50 -100% des Gesamtbetrags bei Beauftragung, der Rest nach Projektabnahme.
6.3. Bei Zahlungsverzug behält sich der Videograf das Recht vor, weitere Leistungen auszusetzen und Mahngebühren zu erheben.
7. Urheberrecht & Nutzungsrechte
7.1. Die kreativen Rechte an allen produzierten Videos verbleiben beim Videografen (Daniel Kurth), wie es das Urheberrecht vorsieht.
7.2. Der Auftraggeber erhält nach vollständiger Bezahlung das uneingeschränkte Nutzungsrecht für alle vereinbarten Einsatzbereiche (z. B. Website, Social Media, Veranstaltungen, interne Kommunikation etc.). Eine zeitliche Begrenzung besteht nicht.
7.3. Sollte das Video zu weiteren Zwecken genutzt oder an Dritte weitergegeben werden (z. B. für TV, Kino, Agenturen), sprechen wir das einfach gemeinsam ab. In der Regel ist das problemlos möglich – ggf. mit einer fairen Zusatzvereinbarung.
7.4. Der Videograf behält sich das Recht vor, Ausschnitte der produzierten Arbeit für eigene Referenzen zu nutzen (z. B. Portfolio, Website, Social Media). Falls der Kunde dies nicht wünscht, kann dies selbstverständlich im Vorfeld schriftlich ausgeschlossen werden.
8. Haftung
Der Videograf haftet nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Keine Haftung besteht für Ausfälle oder Schäden, die durch äußere Umstände, höhere Gewalt oder mangelnde Mitwirkung des Auftraggebers entstehen.
9. Stornierung durch den Kunden
Bei Stornierung durch den Auftraggeber entstehen folgende Kosten:
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bis 30 Tage vor Drehbeginn: kostenlos
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14–29 Tage vorher: 25 % des Auftragswertes
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7–13 Tage vorher: 50 %
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weniger als 7 Tage vorher: 75–100 %, je nach Aufwand
10. Datenschutz
Personenbezogene Daten des Auftraggebers werden ausschließlich zur Vertragsabwicklung genutzt und nicht an Dritte weitergegeben.
11. Gerichtsstand & Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Videografen. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Gültigkeit der übrigen AGB unberührt.




